Sein Bestes zu geben

Sein Bestes zu geben
Was heißt das?
Bestimmt habe ich nie mein Bestes gegeben
Wozu?
Um in dem Spiel des Lebens gut abzuschneiden?
Das Leben ist in meinen Augen
Kein Spiel
Auch wenn die Beweise erdrückend sind
Auch wenn alles auf einen Überlebenskampf hinweist
Menschlichkeit nur vor sich hergetragen wird
Wie ein Blumenstrauß

Vielleicht gab ich doch mein Bestes
Die Welt braucht gute Verlierer

Über bonanzamargot

Ich wollte, es wäre immer Sommer. Ich wollte, ich wäre immer verliebt. Ich wollte, ich hätte nie Sorgen. Ich wollte, ich hätte unbegrenzt Zeit, um hinter das Geheimnis des Lebens zu kommen: Die Welt um mich herum besser zu verstehen - die Menschen - die Liebe - den Tod...
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7 Antworten zu Sein Bestes zu geben

  1. monimonikablog schreibt:

    nur der ist ein Verlierer, der glaubt einer zu sein.
    das Beste zu geben, um zu überleben. macht das nicht jeder automatisch, ohne darüber nachzudenken, ob man will oder nicht?

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    • bonanzamargot schreibt:

      nein. schade, dass du es nicht verstehst.

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    • bonanzamargot schreibt:

      also, wenn ich mir unsere politiker so anschaue…

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      • monimonikablog schreibt:

        ja, verstehe ich nicht. Tut mir leid.
        Politiker?! sind keine Verlierer und sind nicht menschlich.
        ich habe es auf dich bezogen, aber das ist wohl falsch. ich bin schlecht im zwischen den Zeilen lesen.

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      • bonanzamargot schreibt:

        du hast geschrieben, dass jeder mensch per se sein bestes gibt. das glaube ich nicht. darum das beispiel der politiker… ich könnte auch noch andere beispiele nennen… von menschen, die zu mördern werden, zu betrügern und gewalttätern. geben diese menschen ihr bestes?
        okay, wenn man es idealistisch sieht, macht jeder sein „bestes“, handelt jeder nach seinem menschlichen vermögen. in meinem gedicht bleibe ich in der realität/praxis. wer gibt schon sein bestes? jeder mensch hat fehler und macht fehler. wie ich es schreibe: ich will gar nicht mein bestes geben (viel zu viel stress – lach!)… lieber bin ich ein guter verlierer.

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      • bonanzamargot schreibt:

        zudem sprach ich gleich zu anfang des gedichts vom „spiel“ des lebens. und in einem spiel geht es um ein möglichst gutes abschneiden – am besten gewinnt man.
        du musst also nicht zwischen den zeilen zu lesen. lese einfach, was ich schreibe.

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