Ich fühle mich blutleerunter blutleeren Geschöpfendas Wunder der Schöpfunglässt mich kaltich gehe pinkeln undschlecke anschließend ein Eisder Tag ist `ne Filmrolleauf `nem Projektorund ich latsche 2-dimensionalüber die Leinwandund irgendwas von mir sitztim Zuschauerraum, reibtsich die Augen, popeltschläfterwacht kurz in der Dunkelheitallein mit der Leinwanddem Lichtstrahl und dem Surrendes Projektorser hört sich sagen:„Ein Eis mit 1er […]
Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas ist die Eiszeit unserer Empfindungenerfroren in den Gedankenich liebte dichin dieser Kathedraledie ich für die […]
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
Der Fingersammler Kaspar sammelte Finger, beringte, unberingte, krumme und gerade, kräftige und schlanke. Am liebsten mochte er lange Finger. Der längste in seiner Sammlung maß 18 Zentimeter! Natürlich ein Mittelfinger. Er mochte auch die von Gicht ganz krummen. Die sahen wie knollige Äste aus. Kinderfinger lehnte er ab. Kaspar mochte nicht an winkende Kinderhände denken, […]
Der Sinn des Daseins, ist das da sein. Mehr nicht, mein Lieber. Das Gedicht ist schön.
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Fuck the Dasein!
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sehr schön, außer dem Witz. die Sehnsucht nach Liebe ist weder dumm, noch ein Witz, sie ist ein Grundbedürfnis. ich glaube, die besten Gedichte werden geschrieben, wenn der Autor tief traurig ist, wenn die Melancholie dunkelblau aus den Buchstaben tropft.
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… blau (tiefes blau) ist meine lieblingsfarbe.
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dachte ich mir. passt zu dir.
Blau ist auch die Farbe der Kommunikation bei den Chakren.
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Da kenne ich mich nicht aus.
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deshalb sag ichs dir.
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Jetzt kenne ich mich immer noch nicht aus.
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lach. das macht nix. nimm es einfach hin.
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Hm. Erweitert das meine Erkenntnis?
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auf jeden Fall! schau selbst, wie die Eigenschaften beim blauen Chakra, Halschakra auf dich zutreffen. Kommunikativ und kreativ bist du ja.
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Ist wohl sowas wie Astrologie auf indisch…
Ich denke, dass ich auf einem anderen geistigen Trip bin.
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das ist keine Astrologie. Aber sind wir nicht alle auf einem Trip? ich meine ja.
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Ich will meinen ganz ureigenen Trip. Alles ist in mir.
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Absolut. alles ist in dir. Schon immer und bleibt auch so. Das zu erkennen, deshalb bist du da.
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Ich bin darüber hinweg. Das Leben langweilt mich.
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Prost.
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Ich proste dir zu, liebe Schicksalsgenossin.
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in dem gedicht geht es mehr als um die sehnsucht nach liebe. es geht um den sinn des daseins… wobei die liebe sicher ein zentraler aspekt ist.
der witz ist, dass wir… die pointe von alldem nicht kapieren.
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